Laryngorhinootologie
DOI: 10.1055/a-1351-0417
Radio- und Chemotherapie stellen sowohl als definitiver Therapieansatz als auch im adjuvanten Setting wesentliche Bestandteile der Behandlung von malignen Kopf-Hals-Tumoren dar. Der Behandlungserfolg ist hier wesentlich abhängig von Auswahl und Dosierung der verwendeten Substanzen sowie vom spezifischen radiotherapeutischen Setting in Bezug auf Fraktionierung, Therapiegesamtdauer und Bestrahlungstechnik.Hinzu kommen Untersuchungen zur immunologisch basierten Therapie und strahlentherapeutischen Modifikation durch Evaluation der Partikeltherapie innerhalb oder additiv zu etablierten Behandlungskonzepten. Die Therapie HPV-induzierter Tumoren stellt aufgrund der differenten Tumorbiologi e und des damit verbundenen verbesserten Gesamtüberlebens eine weitere aktuell untersuchte therapeutische Herausforderung dar.
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